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Servicestelle Antidiskriminie-rungsarbeit
Fair vermieten - Diskriminierung verbieten!Fair vermieten - Diskriminierung verbieten!
Mit dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) gibt es in Deutschland seit 2006 eine gesetzliche Grundlage, um gegen Diskriminierung vorzugehen. Die Realität sieht jedoch anders aus: Verglichen mit ähnlichen Gesetzgebungen in Europa bietet das AGG in Deutschland den geringsten Schutz. Betroffene stoßen schnell an Grenzen, die das Einfordern ihrer Rechte erheblich erschweren. Viele Ausnahmen beschneiden sogar das Recht auf Geltendmachung.
Unfassbar? Dann lass auch du deine Stimme da!
Denn jede Stimme zählt!
Daher unterzeichne unten auf der Bündnis-Seite AGG-Reform.Jetzt
Das müssen wir gemeinsam ändern – Kampagne zur AGG-Reform

Diskriminierte sind hier nicht vor Diskriminierung geschützt! Ein Belegungskonzept mit festgelegten Quoten für Menschen mit bestimmten kulturellen oder sozialen Merkmalen soll den sozialen Frieden sichern. Dies ist aber wissenschaftlich nicht belegt und diskriminierend! Daher braucht es eine Änderung des Gesetzes, denn die Herkunft entscheidet nicht über den sozialen Frieden im Haus!

Unglaublich, aber wahr - das AGG erlaubt dies! Solange die Vermietenden keine Massengeschäfte betreiben und maximal 50 Wohnungen vermieten, sind Bewerbende nur vor rassistischer Diskriminierung geschützt. Menschen mit anderen Diskriminierungsmerkmalen sind folglich ungeschützt. Eine Reform des Gesetzes ist daher nötig, denn aktuell erlaubt es Diskriminierung, statt davor zu schützen!

Realität? Ja! Dieses sogenannte Näheverhältnis öffnet Eigentümer*innen Tür und Tor für diskriminierendes Verhalten. Schutz vor Diskriminierung tritt hinter den Schutz der Privatsphäre zurück. Eine Änderung des AGGs ist unabdingbar!

Diskriminierend, aber keine Konsequenzen für die Hausverwaltung! Menschen sind aufgrund ihres sozialen Status nicht vor Diskriminierung geschützt, denn das AGG enthält lediglich sechs Diskriminierungskategorien und muss deswegen reformiert werden.

Vermietende trauen sich das, weil Betroffene in der kurzen Frist von 2 Monaten kaum eine Chance haben sich zu wehren. Die Gesetzgebung ist im europäischen Vergleich schwach und spielt den Diskriminierenden damit in die Hände. Das zeigt, wie dringend eine Novellierung des AGGs umgesetzt werden muss.

Unfassbar, aber Realität – weil die Mieterin keine direkte Handhabe gegen Handwerksfirmen hat. Es bleibt ihr nur ein umständlicher Umweg über das Wohnungsunternehmen. Wie kann es sein, dass das AGG hier nicht die Diskriminierten direkt schützt? Das zeigt, wie nötig eine Ausweitung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) ist.

AGG-Reform dringend notwendig
- Wir fordern einen diskriminierungsfreien Zugang und die gleichen Chancen auf dem Wohnungsmarkt für alle.
- Denn Wohnen ist ein Grundbedürfnis und Basis für die Teilhabe in vielen gesellschaftlichen Bereichen.
- Neuzugewanderten wird so z.B. das Ankommen in ihrer neuen Lebensumgebung erschwert.
- Eine Reform des AGGs ist daher unabdingbar, um die Schutzlücken insbesondere im Wohnbereich zu schließen.
- Der Diskriminierungsschutz muss in Deutschland dringend an die Standards der EU-Richtlinien und an die UN-Menschenrechtskonventionen angepasst werden!
Fordere jetzt eine Änderung, um Diskriminierung zu stoppen!
Lass deine Stimme da unter: www.agg-reform.jetzt
Wohnen für alle – gemeinsam für Fairness und gleiche Chancen!

