INKLUDO PLUS+ – Inklusion von Drittstaatsangehörigen in Dortmund
Das Projekt INKLUDO PLUS+ (Projektlaufzeit: 02/2020 – 06/2022) widmete sich im Rahmen mehrerer, miteinander verknüpfter Zielbereiche und entsprechender Maßnahmen der Inklusion von Drittstaatsangehörigen in Dortmund.
Ergänzt um zusätzliche inhaltliche Aspekte schloss es natlos an das Vorgängerprojekt INKLUDO an. Ausführliche Informationen zu den inhaltlichen Zielen, den Zielgruppen und zur Zielgruppenerreichung finden Sie -> hier.
Die Ziele von INKLUDO PLUS+
- Steigerung des gesellschaftlichen Zusammenhalts durch Konfliktvermittlung und Mediation, Prävention im Hinblick auf prekäre Wohnverhältnisse
An dieser Stelle nahm INKLUDO PLUS+ neben der allparteiischen Mediation auch stärker als das Vorgängerprojekt die Aufgabe in den Blick, Mieter*innen dort zu unterstützen, wo Immobilieneigentümer*innen ihren Pflichten nicht nachkommen. - Steigerung von Vielfalt und Inklusivität bei der Stadtteilentwicklung; Förderung des bürgerschaftlichen Engagements
- Reduzierung von Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt
- Förderung von Begegnung, Austausch und Dialog
Zielgruppe und Zielgruppenerreichung von INKLUDO PLUS+
Die unmittelbare Zielgruppe des Projekts sind in der Dortmunder Nordstadt wohnhafte Zugewanderte (Drittstaatsangehörige) und ihre Familienangehörigen. Im Mittelpunkt stehen dabei jene mit dauerhafter Bleibeperspektive in Dortmund. Gleichzeitig richten sich die Maßnahmenbündel des Projektes jedoch auch an die Aufnahmegesellschaft sowie an die lokale Stadt- und Zivilgesellschaft in ihrer ganzen Vielfalt.
Die Zielgruppenerreichung erfolgt dabei flexibel über verschiedene Ansätze bzw. Formate. Hierzu zählen insbesondere:
- Niederschwellige Anlaufstelle
- Schulungen und Seminare
- Dialogformate
- Weitere anlassbezogene Formate
- Öffentlichkeitsarbeit & Kampagnen
Die Zielgruppe wird zudem auch über Institutionen, die Partnerorganisationen im Rahmen der Projektumsetzung sind, erreicht. Die verbindliche Kooperation schafft Synergieeffekte, erweitert die Netzwerke aller Beteiligten und vertieft den Austausch. Die Projektpartner sind:
Die Arbeit von INKLUDO PLUS+ ist, ergänzt um zusätzliche inhaltliche Aspekte, zum 01.07.2022 im Nachfolgeprojekt INKLUDO 2.0 aufgegangen.
-> Hier finden Sie alle Informationen zum aktuellen Projekt.
