Planerladen gGmbH - Förderung demokratischer Stadtplanung und stadtteilbezogener Gemeinwesenarbeit
- Seit 1982 in der Dortmunder Nordstadt
- Politisch unabhängig
- Gemeinnützig
- Mitglied im paritätischen Wohlfahrtsverband
- Mitbegründer und Beiratsmitglied in der Stiftung "Leben ohne Rassismus" [Mehr]
- Seit 2009 Integrationsagentur - Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit im Handlungsfeld Wohnen [Mehr]
- Erststifter der Dortmunder Stiftung "Soziale Stadt" [Mehr]
- Mitglied im Antidiskriminierungsverband Deutschland (advd) [Mehr]
- Aufbaumitglied des Netzwerkes Bürgerbeteiligung [Mehr]
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Information in eigener Sache
Umfirmierung des Planerladen e.V. zur Planerladen gGmbH
Wir freuen uns, darüber informieren zu können, dass der Planerladen e.V., Dortmund, seine wirtschaftlichen Aktivitäten rückwirkend zum 01.01.2021 in die Planerladen gGmbH, Dortmund, ausgegliedert hat (Tag der Eintragung ins Handelsregister: 15.09.2021). Die Geschäftsführung übernimmt Frau Tülin Kabis-Staubach. Aktualisierung: Seit dem 01. März 2023 wurde die Geschäftsführung erweitert und Frau Anne Schlösser als weitere Geschäftsführerin bestellt worden.
Die Ausgliederung hat keine Auswirkungen für Fördermittelgeber, Vertragspartner, Lieferanten oder Mitarbeitende. Sämtliche Bescheide oder Verträge müssen nicht neu abgeschlossen beziehungsweise angepasst werden. Ferner bleiben die bekannte Anschrift und Kontaktdaten von der Ausgliederung unberührt, lediglich unser Firmenname hat sich geändert.
Der Planerladen e.V. bleibt als Förderverein Planerladen e.V. weiterhin bestehen und ist der alleinige Gesellschafter der Planerladen gGmbH. Der Vorstand des Vereins bleibt unverändert: Frau Tülin Kabis-Staubach, Herr Günther Kerchner und Herr Prof. Dr. Reiner Staubach.
Verbesserung der Wohn- und Lebensbedingungen
Die Arbeit des Vereins zielt auf die Verbesserung der Wohn- und Lebensbedingungen aller Bewohner/innen der Dortmunder Nordstadt. Schwerpunktmäßig setzt sie bei den besonders benachteiligten Bevölkerungsgruppen an. So stellen Migrant/innen sowie Kinder und Jugendliche wichtige Zielgruppen dar.
Sozialorientierte Stadtteil- und Quartiersentwicklung
Die stadtteilorientierten Angebote und Projekte greifen sowohl baulich-räumliche als auch soziale Fragen auf und verknüpfen diese im Sinne einer sozialorientierten Stadtteil- und Quartiersentwicklung. Der direkte Kontakt zu Bewohner/innen, ihre Beteiligung und aktive Mitwirkung stehen dabei im Mittelpunkt. Dies zielt auf die Förderung der spezifischen Potentiale und Eigenressourcen des Stadtteils.
Stiftung Soziale Stadt
Als Erststifter hat der Planerladen e.V. mit der im September 2010 gegründeten Stiftung "Soziale Stadt" ein Instrument geschaffen, das den Aktionsplan Soziale Stadt in 13 Dortmunder Stadtteilen auf nachhaltige Weise durch bürgerschaftliches Engagement flankiert, indem Projekte unterstützt und die Arbeit anderer gemeinnütziger Stadtteilakteure gefördert werden.
Zulassungen
Der Planerladen e.V. ist ein vom Bundesamt für Migration anerkannter Träger von Integrationskursen.
Präsent vor Ort mit einem interdisziplinären und interkulturellen Team
Der Planerladen e.V. besteht seit 1982 in der Dortmunder Nordstadt. Im Stadtteil ist der Planerladen als bürgernahe Infrastruktur an mehreren Standorten mit Ladenlokalen oder Büros präsent. Im Team des Planerladen e.V. arbeiten Deutsche wie Migrant/innen als Fachkräfte aus dem pädagogisch-sozialen Bereich und aus den verschiedenen Planungs- und Bauberufen eng zusammen.
Eingebunden in den Projektverbund Nordstadt
Mit seinen Ausgründungen - dem Büro für Architektur und Stadtentwicklung BASTA, der gemeinnützigen Grünbau GmbH (Gesellschaft zur Beschäftigung und Qualifizierung in der Stadterneuerung) und der Grünbau Fairkehrssicherungsdienst GmbH (ein Sozialer Wirtschaftsbetrieb) - bildet der Planerladen den Projektverbund Nordstadt.
Auszeichnungen und Preise
Für seine Arbeit erhielt der Planerladen immer wieder Zertifikate, Auszeichnungen und Preise, darunter gemeinsam mit dem Projektverbund Nordstadt den "Preis Soziale Stadt 2000". Projekte des Planerladen sind überdies "Agenda-21 Best Practice Beispiele" in NRW.