Projektbereiche  Begegnung  Dortmund all inclusive

Das Projekt Dortmund all inclusive lud zu Begegnungen zwischen Stadtteilen ein! (2015-2017)

12 Gelegenheiten zu Begegnung und Austausch zwischen den Stadtteilen

Jede Begegnung war dabei einzigartig. Denn so unterschiedlich die gastgebenden Stadtbezirke, so unterschiedlich waren auch die einzelnen Veranstaltungen!

In Kooperation mit der Stadt Dortmund und Akteuren vor Ort organisierte der Planerladen e.V. Begegnung und Austausch zwischen Menschen aus unterschiedlichen Stadtteilen und Lebenswelten in Dortmund, stellte die Besonderheiten der verschiedenen Stadtteile heraus und förderte die Solidarität und den Zusammenhalt in der gesamten Stadt.

Auftakt war am 30.8.2016 auf Phönix-West

Dazu waren insbesondere alle Evinger und Hörder eingeladen! Weitere Events folgten.

Dokumentation erhältlich: Eine Dokumentation des Projektes kann -> hier bestellt werden.

Dortmund "all inclusive" - Ein Projekt zur Förderung des innerstädtischen Grenzverkehrs

Im April 2015 startete der Planerladen e.V. sein Projekt Dortmund "all inclusive". Darin ging es im Kern um die Förderung des gesamtstädtischen und gesellschaftlichen Zusammenhalts innerhalb der Stadtgrenzen Dortmunds. Mit diesem innovativen Ansatz war das Projekt auf einer Linie mit dem von der Stadt Dortmund Ende 2014 angestoßenen "Nordwärts"-Prozess und unterstützte und ergänzte diesen in vielen seiner Aktivitäten.

Ausgangspunkt war die Erkenntnis, dass die Stadtgesellschaft sich auseinander bewegt. Nicht nur die kulturellen, sozialen, ökonomischen und demografischen Faktoren bestimmen immer stärker, mit welchen Menschen wir interagieren, in welchem (geschlossenen) Umfeld bzw. Milieu wir uns bewegen. Auch räumlich verfestigen sich alte Grenzen und es bilden sich neue aus, die zunehmend darüber entscheiden, welche Chancen und Ressourcen dem jeweiligen Bewohner, der jeweiligen Bewohnerin zur Verfügung stehen. Dieser drohenden Aufspaltung der Gesellschaft und der Gesamtstadt (etwa in eine Nord- und eine Südstadt) wollte das Projekt entgegenwirken.

10. Bürgerforum
"Nord trifft Süd - ...
... querbeet" am 24.06.2015

Wie das gelingen sollte?

Mit der Schaffung von Begegnung und Austausch zwischen den Menschen aus unterschiedlichen Stadtteilen und Lebenswelten. Zum einen wurden regelmäßige Bürgerforen (unter dem Label "Dortmund querbeet"), die unterschiedlichste Themen aufgriffen und die Menschen zusammenbrachten, organisiert. Als Modell dafür standen die bisherigen, mit der Auslandsgesellschaft NRW durchgeführten Bürgerforen "Nord trifft Süd“. Parallel dazu wurde der "nord eXport" ins Leben gerufen:  Aktive, ehrenamtlich engagierte und interessante Menschen und Gruppen gibt es auch im Norden! Diesen erhielten die Gelegenheit, sich auch außerhalb ihres Stadtbezirks vorzustellen und im Süden auf Neugierige und Gleichgesinnte zu treffen. Zu guter Letzt wurden öffentlichkeitswirksame Kampagnen und Aktionen durchgeführt, die den Zusammenhalt und die Solidarität innerhalb der Stadt thematisierten, die Menschen zum Nachdenken anregten und sie zum Überwinden ihrer eigenen "Grenzen im Kopf" animierten.

Die Auftaktveranstaltung bildete das 10. Bürgerforum "Nord trifft Süd – Dortmund querbeet" am 24.06.2014.

Weitere Informationen zu der Veranstaltungsreihe fnden Sie -> hier.


"Dortmund all inclusive" des Planerladen e.V. war ein Pilotprojekt der Nationalen Stadtentwicklungspolitik des Bundes und wurde gefördert durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Projektpartner waren die Auslandsgesellschaft NRW sowie die Stadt Dortmund.