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Projekt "Aktion Noteingang"

Ende 2000 hat sich auf Anregung des Nachbarschaftsforums im Planerladen das zunächst von 16 Trägern aus der Nordstadt gestützte Bündnis "Aktion Noteingang" gegründet. Das Projekt versteht sich als ein Beitrag zur Entschärfung von akuten Bedrohungssituationen sowie zur Erhöhung des Sicherheitsgefühls von Bewohner/innen und Besucher/innen im Stadtteil. Einerseits soll durch die Aktivierung eines breiten Bündnisses von Institutionen, Vereinen, Banken, Gewerbetreibenden, Kiosken etc. Solidarität gegen Rassismus demonstriert und somit Rechtsextremismus in die Schranken verwiesen werden. Andererseits soll Betroffenen rassistischer Übergriffe im Notfall Schutz geboten werden. Aufkleber an Türen oder Schaufenstern von Einrichtungen mit öffentlichem Charakter sollen Hilfesuchenden bei rassistischen Übergriffen zeigen, wo ihnen Zuflucht und Hilfe gewährt wird.

Im Rahmen der Aktion sollen durch eine breite Öffentlichkeitsarbeit die Institutionen und Gewerbetreibenden in allen Dortmunder Stadtteilen für die Aktion gewonnen werden, so dass in der gesamten Stadt ein nachdrückliches und dauerhaftes Zeichen gegen Rassismus gesetzt wird. Zielgruppe des Projektes ist jeder, der sich von Angriffen, insbesondere rassistischer Art, bedroht fühlt bzw. der Opfern solcher Angriffe helfen möchte.

Weitere Informationen finden sich in der Pressemitteilung vom September 2001

Der Aufkleber
Das Karstadt-Warenhaus nimmt an der Aktion teil
Noteingang-Aufkleber an einer Sparkassen-Filiale