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23. November 2005

Prof. Reiner Staubach vom Planerladen e.V. berichtet in der aktuellen Ausgabe der "RaumPlanung" über Migranten auf dem Wohnungsmarkt

Prof. Staubach belegt, dass die Versorgungssituation von Migranten immer noch Anlass gibt, am Abbau von Benachteiligungen zu arbeiten. Dies gilt auch für einen generell relativ entspannten Wohnungsmarkt. Eine Befragung von Wohnungsunternehmen in Nordrhein-Westfalen ergab, dass die Problemwahrnehmung zwar vorhanden, die Entwicklung von Handlungsstrategien im Umgang mit einer wachsenden ethnisch-kulturellen Vielfalt der Mieterschaft aber noch aussteht.

Insgesamt beleuchten die Hauptbeiträge der Nr. 122 der Zeitschrift RaumPlanung das komplexe Themenfeld des Wohnungsmarkts und der Wohnraumversorgung aus verschiedenen Perspektiven: denen der Kommunen, der Wohnungsgesellschaften, Wohnungsgenossenschaften und privaten Wohnungseigentümer. Praxisbeispiele zeigen zudem, dass es mit innovativen Konzepten möglich ist, innerstädtische Flächen und vorhandene Bausubstanz für ein attraktives Wohnungsangebot zu aktivieren und mit ganzheitlichen Planungsansätzen Wohnquartiere aufzuwerten und zu stabilisieren.

Weitere Informationen und Bestellhinweise zur RaumPlanung unter www.ifr-ev.de/raumplanung/rp122.htm.