Aktuell  Detail
15. Mai 2017

Integrationsagentur präsentiert sich bei Auszeichnungsfeier des Gisbert-von-Romberg- Berufskolleg als „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“

Das Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg der Stadt Dortmund wurde am 15.05.2017 die Bundes-Auszeichnung „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“ verliehen. Das Programm bestand aus diversen Mitmachaktionen, u.a. die Nachbildung der Buchstaben SOR für Schule ohne Rassismus, Video- und Hörspielprojekte sowie Infostände, die einen „Markt der Möglichkeiten“ bildeten.

Gisbert-von-Romberg- Berufskolleg wird Schule ohne Rassismus

Laudatio von Stadträtin Daniela Schneckenburger

Planerladen e.V. präsentiert sich mit seinem Angebot

Luftballon-Aktion im Rahmen der Feierlichkeiten

Der Planerladen e.V. bezog auf dem Markt der Möglichkeiten Position und stellte den Berufsschüler/innen die vielfältigen Projekte der Antirassismus- und Integrationsarbeit vor.

Eröffnet wurde die Veranstaltung mit einer Rede des Schulleiters Klaus Krutmann, der sich die Stadträtin Daniela Schneckenburger anschloss. Der Schulpate und Comedian Usama Elyas, lockerte die Stimmung mit einer kurzen „Stand-up-Comedy“ auf.

Frau Helena Breidt von MIADO-KI (dem Kommunalen Integrationszentrum der Stadt Dortmund) überreichte dem Schülervertreter Timo Schulze mit zusprechenden Worten die Auszeichnung. Den Abschluss fand die Veranstaltung mit dem Start von über 200 Ballons, die die bunte Vielfalt der Schule – Schüler/innen aus mehr als 60 Nationen – angemessen repräsentierten.

Das Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg hat erfolgreich die Initiative ergriffen und sich auf den Weg gemacht, um als „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“ anerkannt zu werden.

Eine SoR-SmC wendet sich nicht nur dauerhaft gegen Fremdenfeindlichkeit, sondern gegen jede Art von Diskriminierung. Denn: Jeder Mensch ist gleich viel wert. Damit eine Schule den offiziellen Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ tragen darf, müssen mindestens 70% der Schüler/innen sowie aller schulischen Mitarbeiter/innen eine Selbstverpflichtung unterschreiben, in der sie sich zu den Grundsätzen bekennen und sich für die Umsetzung einsetzen.