Dokumentation Brücke offiziell übergeben
Im Rahmen der Eröffnung des Schützenstraßenfestes übergab die Arbeitsgruppe "Brücke", die sich mit Unterstützung des Quartiersmanagements Hafen gebildet hat, die Dokumentation "Sta(d)tt_Angst_Loch – Eingänge in die Nordstadt" an Bürgermeisterin Birgit Jörder, Bezirksvorsteher Siegfried Böcker und Stadtdirektor Ullrich Sierau.
Antje Klingemann, Vertreterin der AG Brücke, überreichte die Dokumentation offiziell an die Vertreter von Politik und Verwaltung. "Wir möchten gerne, dass die Zugänge, die auch als Tore in die Nordstadt angesehen werden können, attraktiver, heller und freundlicher werden", so die Bitte von Frau Klingemann bei der Übergabe an Bürgermeisterin Birgit Jörder, Bezirksvorsteher Siegfried Böcker und Stadtdirektor Ullrich Sierau, die zuvor auf der Bühne das Schützenstraßenfest eröffnet hatten.
Anschließend wurde die DVD zur Dokumentation über den gesamten Nachmittag im Schaufenster des Quartiersbüros Hafen gezeigt, das sich mit einem Informationsstand und der Unterstützung einiger Nordstadt-Bewohner ebenfalls aktiv am Schützenstraßenfest beteiligte.
Seit mehr als 30 Jahren sind die Bahnunterführungen, die als "Eingänge in die Nordstadt" fungieren, Gegenstand von Diskussionen über eine Aufwertung und eine verbesserte Anbindung der Nordstadt an die Gesamtstadt. Das Thema beschäftigt Politik, Fachleute und die Bewohnerschaft der Nordstadt gleichermaßen.
Mit Unterstützung des Quartiersmanagements Hafen hat sich vor einiger Zeit die Arbeitsgruppe Brücke gebildet, die sich intensiv mit der Thematik befasst und erste Lösungsvorschläge vorzuweisen hat. Ihre bisherigen Aktivitäten, die von öffentlichkeitswirksamen Aktionen über eine Planungswerkstatt bis hin zu einer Realisierungswerkstatt mit Lichtprobe reichen, sind in dieser Dokumentation zusammengefasst worden. Darin finden sich auch plakative Ideen zur Umgestaltung der Eingangstore in die Nordstadt. Die AG Brücke hat sich dabei insbesondere mit der Bahnunterführung an der Schützenstraße beschäftigt. Die Erstellung der Dokumentation wurde aus Mitteln des Aktionsfonds für bürgerschaftliche Projekte des Quartiers Hafen im Rahmen der EU-Gemeinschaftsinitiative URBAN II gefördert.