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6. August 2002

Neues Bilderflut-Projekt ist an der Goethestraße zu sehen

Bilderflut IX beschäftigt sich mit dem Thema "...Rasen, Rasen, Rasen." und schlägt eine weitere Seite des Lexikons in der Stadt auf. Im Rahmen eines einwöchigen Sommerworkshops nahmen die Jugendlichen Benjamin Schrader, Daniel Dippel, Oliver Lukic, Sven Eckert und Sascha Hennig das Wort "Rasen" unter die Lupe. Das Wort als Teekesselchen und Rasen in Form von Redewendungen oder im Zusammenhang mit anderen Worten, diente als Ausgangspunkt für die Auswahl des Motives. Aus mehreren Vorschlägen (Autowrack, rasend vor Wut, etc.) wurde die Schnecke als zeitliches Sinnbild und Motiv für das Fassadenbild ausgewählt und mit Farbe und Kunstrasen gestaltet. Zeit und Geschwindigkeit sind immer relativ. Das begrünte M und das Stroh sind weitere Sinnbilder für zeitliche Prozesse.

Bilderflut IX beschäftigt sich mit dem Thema "Rasen" und schlägt eine weitere Seite des Lexikons in der Stadt auf. Im Rahmen eines einwöchigen Sommerworkshops nahmen die Jugendlichen Benjamin Schrader, Daniel Dippel, Oliver Lukic, Sven Eckert und Sascha Hennig das Wort Rasen unter die Lupe. Das Wort als Teekesselchen und Rasen in Form von Redewendungen oder im Zusammenhang mit anderen Worten, diente als Ausgangspunkt für die Auswahl des Motives. Aus mehreren Vorschlägen (Autowrack, rasend vor Wut, etc.) wurde die Schnecke als zeitliches Sinnbild und Motiv für das Fassadenbild ausgewählt und mit Farbe und Kunstrasen gestaltet. Zeit und Geschwindigkeit sind immer relativ. Das begrünte M und das Stroh sind weitere Sinnbilder für zeitliche Prozesse.
 
Bilderflut IX ist als Kooperationsprojekt zwischen dem Bund Deutscher PfadfinderInnen, dem Planerladen (Projektbereich JobTrain) und der GrünBau gGmbH (Projektbereich Jawoll) angelegt. Das Projekt wurde von Bastian Thiel und Peter Brüßermann fachlich begleitet. Das Gesamtprojekt Bilderflut wird im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative URBAN II Dortmund - Nordstadt gefördert.
 
Im Rahmen von Bilderflut wurde 1999 im Garten des Edward-Clement-Hauses, an der Schützenstrasse / Ecke Goethestrasse, eine Galerie im öffentlichen Raum geschaffen. Bilderflut II und VIIa wurden dort über den Zeitraum von einem Jahr ausgestellt. Im Garten können Objekte und Skulpturen platziert werden. Kinder und Jugendliche haben die Möglichkeit, großformatige Bilder am Boden zu malen und diese Bilder dann in luftiger Höhe und unter Bäumen zu präsentieren. Der Charakter zeitlich wechselnder Ausstellungen hält das Lexikon in der Stadt lebendig. Die Form dieser öffentlichen Bildträger soll Beispiel für weitere Standorte im Stadtteil sein.
 
Die Ausstellung am Edward-Clement-Haus in der Goethestraße ist ganztätig geöffnet. Die aktuelle Ausstellung ist bis zum Sommer 2003 zu besichtigen.
 
Informationen zu dem Gesamtprojekt sind unter www.bilderflut.org zu erfahren.